Die Rolle des Niederschlagswassers in Städten und kommt im LTWP insgesamt zu kurz. Dabei ist Wasser nicht nur eine wichtige Ressource für die passive Temperierung in der Stadt (Kühlung durch Verdunstung), sondern seine „Entsorgung“ verursacht beim herkömmlichen Management auch erhebliche Kosten. Mit anderen klimatischen Ressourcen ist einerseits die Sonneneinstrahlung gemeint, die bei Kälte wesentlich zur Heizung der Innenräume beitragen kann sowie zur Erwärmung von Brauchwasser, sondern natürlich auch der durch PV erzeugte Strom, der beispielsweise für die Umwälzung von Wasser, anderen Flüssigkeiten oder Luft in der Gebäudeversorgungstechnik benötigt wird.
Kapitel: | IV Bauen und Wohnen |
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Antragsteller*in: | Thomas Vetter (KV Halle) |
Status: | Modifiziert übernommen |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 27.03.2021, 17:01 |
Kommentare
Thomas Vetter:
berücksichtigen, zum Beispiel durch Anpflanzen zusätzlicher Straßenbäume. Der Biotopverbund in der Stadt und im Stadt-Umland-Bereich ist zu verbessern. Wasser in der Stadt darf nicht länger als Entsorgungsgut betrachtet werden. Niederschlagswasser soll zur Temperierung von Gebäuden und Wohnvierteln genutzt werden."
Mein Vorschlag für einen erklärenden Zusatz im letzten Satz auf dieser Grundlage:
Niederschlagswasser soll zur Temperierung von ... für die Bewässerung ... genutzt werden.
Begründung: Die "Temperierung von Gebäuden und Wohnvierteln" soll durch den vorgeschlagenen Zusatz etwas konkretisiert und mit dem Wasserthema verbunden werden.
Diesen Teil des Verfahrensvorschlages verstehe ich nicht:
"Von Zeile 2680 bis 2682:
integraler Bestandteil bei ökologischen Gesamtkonzepten, der energetischen Bewertung sowie den Richtlinien zum nachhaltigen Bauen werden können."
Henrik Helbig: